Französischer Landhausstil
Französischer Landhaus Stil
Ein gutes Glas Wein, Käse zum Dessert, weite Lavendelfelder und französische Leichtigkeit – das verbinden viele mit dem französischen Lebensstil. Neben dem pulsierenden Pariser Chic ist vor allem der französische Landhausstil bekannt und beliebt. Der französische Landhausstil ist aus unterschiedlichen Strömungen und Gegebenheiten entstanden. Als die europäischen Großstädte und so auch Paris zum Ende des 19. Jahrhunderts einen großen Zuwachs erlebten, erwarben die reichen Pariser ländlich gelegene Häuser und Villen als Zufluchtsort. Fernab des Trubels und der prekären hygienischen Zustände der Großstadt wurden die Landsitze hauptsächlich in den Sommermonaten genutzt. Der Einrichtungsstil war einerseits vom Pariser Stadtchic und andererseits von der einfacheren bäuerlichen Einrichtung inspiriert. Neben der einfachen bäuerlichen Landbevölkerung gibt es in Frankreich auch schon lange wohlhabende Großgrundbesitzer. Durch den Anbei von Wein erlangen sie einen Wohlstand, der sich in der Architektur und Einrichtung widerspiegelt. Dem pompösen Stil des Adels nachempfunden ist die Einrichtung edel und luxuriös gehalten.
Romantik im französischen Landhaus
Die unterschiedlichen Einflüsse auf den Landhausstil zeigen sich noch heute. Kleine Spielereien und Verschnörkelungen sind im französischen Stil immer wiederzufinden. Wem der aktuell so beliebte skandinavische Stil zu kühl und zu schlicht ist, der könnte mehr Gefallen am französischen Landhaus finden. Der Stil ist gemütlich, warm und romantisch, ohne dabei in Kitsch abzudriften. Der französische Landhausstil lebt von seiner Leichtigkeit und dem französischen Savoir-vivre. Das spiegelt sich auch in den Farben wider.
Typische Farben für den französischen Landhausstil
Warme, sanft und zurückhaltend sind die Farbtöne im Landhausstil. Helles Braun, Altweiß, Creme und Olive sind gängige Farben für Möbel und Einrichtungsgegenstände. Schwere, gedeckte Farben werden nur sparsam und für kleine Details eingesetzt. Knallige oder gar Neonfarben wird man im französischen Landhaus hingegen niemals antreffen. Möbel und Gegenstände dürfen eine Geschichte haben. Kleine Makel und Gebrauchsspuren zeugen von Authentizität machen geraden den Charme aus. Genauso wie die Farben natürlich bleiben, sind auch die Materialien ursprünglich und echt. Holz, Stein, Leinen, Kupfer und Gusseisen finden viel Verwendung im französischen Stil. Ebenso große, verspielte Blumenmuster in gedeckten Farben sind ein dekoratives Stilelement.
Landhausgefühle auch in der Stadtwohnung
Auch wenn viele französische Möbel ausladend wirken, lässt sich der französische Landhausstil auch ideal in einer Wohnung anwenden. Mit ein paar kleinen Änderungen bringen Sie französisches Flair zu sich nach Hause. Auf großgemusterte Tapeten sollte man in kleinen Räumen besser verzichten. Sie können den Raum kleiner wirken lassen und Unruhe bringen. Eine schlichte Wanddekoration und ein gemütlicher Holzboden kann hübsch kombiniert werden mit französischen Vintage-Möbeln.
Auch bei Möbeln gilt: weniger ist mehr. Anstatt das Zimmer vollzustellen mit einer Chaiselongue oder einer Récamière, lassen einzelne, edle Möbelstücke kleinere Zimmer luftiger und geräumiger wirken. Die Farben sollten ebenfalls nicht zu dunkel sein. Schmale Räume mit kleinen Fenstern können sonst schnell dunkel und nicht so einladend wirken.
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Blau
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Grau
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Hellblau
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Anthrazit
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Burgunder
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Creme
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Rosa
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Grau
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Rosa
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Grau
Französischer Landhaus Stil
Ein gutes Glas Wein, Käse zum Dessert, weite Lavendelfelder und französische Leichtigkeit – das verbinden viele mit dem französischen Lebensstil. Neben dem pulsierenden Pariser Chic ist vor allem der französische Landhausstil bekannt und beliebt. Der französische Landhausstil ist aus unterschiedlichen Strömungen und Gegebenheiten entstanden. Als die europäischen Großstädte und so auch Paris zum Ende des 19. Jahrhunderts einen großen Zuwachs erlebten, erwarben die reichen Pariser ländlich gelegene Häuser und Villen als Zufluchtsort. Fernab des Trubels und der prekären hygienischen Zustände der Großstadt wurden die Landsitze hauptsächlich in den Sommermonaten genutzt. Der Einrichtungsstil war einerseits vom Pariser Stadtchic und andererseits von der einfacheren bäuerlichen Einrichtung inspiriert. Neben der einfachen bäuerlichen Landbevölkerung gibt es in Frankreich auch schon lange wohlhabende Großgrundbesitzer. Durch den Anbei von Wein erlangen sie einen Wohlstand, der sich in der Architektur und Einrichtung widerspiegelt. Dem pompösen Stil des Adels nachempfunden ist die Einrichtung edel und luxuriös gehalten.
Romantik im französischen Landhaus
Die unterschiedlichen Einflüsse auf den Landhausstil zeigen sich noch heute. Kleine Spielereien und Verschnörkelungen sind im französischen Stil immer wiederzufinden. Wem der aktuell so beliebte skandinavische Stil zu kühl und zu schlicht ist, der könnte mehr Gefallen am französischen Landhaus finden. Der Stil ist gemütlich, warm und romantisch, ohne dabei in Kitsch abzudriften. Der französische Landhausstil lebt von seiner Leichtigkeit und dem französischen Savoir-vivre. Das spiegelt sich auch in den Farben wider.
Typische Farben für den französischen Landhausstil
Warme, sanft und zurückhaltend sind die Farbtöne im Landhausstil. Helles Braun, Altweiß, Creme und Olive sind gängige Farben für Möbel und Einrichtungsgegenstände. Schwere, gedeckte Farben werden nur sparsam und für kleine Details eingesetzt. Knallige oder gar Neonfarben wird man im französischen Landhaus hingegen niemals antreffen. Möbel und Gegenstände dürfen eine Geschichte haben. Kleine Makel und Gebrauchsspuren zeugen von Authentizität machen geraden den Charme aus. Genauso wie die Farben natürlich bleiben, sind auch die Materialien ursprünglich und echt. Holz, Stein, Leinen, Kupfer und Gusseisen finden viel Verwendung im französischen Stil. Ebenso große, verspielte Blumenmuster in gedeckten Farben sind ein dekoratives Stilelement.
Landhausgefühle auch in der Stadtwohnung
Auch wenn viele französische Möbel ausladend wirken, lässt sich der französische Landhausstil auch ideal in einer Wohnung anwenden. Mit ein paar kleinen Änderungen bringen Sie französisches Flair zu sich nach Hause. Auf großgemusterte Tapeten sollte man in kleinen Räumen besser verzichten. Sie können den Raum kleiner wirken lassen und Unruhe bringen. Eine schlichte Wanddekoration und ein gemütlicher Holzboden kann hübsch kombiniert werden mit französischen Vintage-Möbeln.
Auch bei Möbeln gilt: weniger ist mehr. Anstatt das Zimmer vollzustellen mit einer Chaiselongue oder einer Récamière, lassen einzelne, edle Möbelstücke kleinere Zimmer luftiger und geräumiger wirken. Die Farben sollten ebenfalls nicht zu dunkel sein. Schmale Räume mit kleinen Fenstern können sonst schnell dunkel und nicht so einladend wirken.